Neuerungen beim Hockey-Sonderbeitrag

Einzug des Sonderbeitrags 
Auf Antrag des Hockey-Ausschusses wird der Einzug des Sonderbeitrags Hockey geändert. Dieser wird nun nicht mehr einmal im Jahr in voller Höhe (bisher immer im Juni) eingezogen, sondern ab diesem Jahr zwei Mal im Jahr (März und September) je in halber Höhe. Die Änderung kommt auf vielfachen Wunsch vor allem der Studenten, für die die Einmalbelastung zu hoch ist. Sie hat aber auch das Ziel, die Ein- und Austritte gerechter zu belasten, gerade im Kleinfeldsport, wo viele Kinder unterjährig mit dem Hockey beginnen bzw. wieder aufhören. 

Verzicht auf den Sonderbeitrag
Der  Hockey-Ausschuss hat zudem beschlossen, auf den Sonderbeitrag bei nicht aktiven Spielerinnen und Spielern zu verzichten. Hierfür ist ein formloser Antrag an die Geschäftsstelle notwendig bzw. ausreichend. Ziel des Beitragsverzichts ist es, TuS-Spieler/-innen auch nach der aktiven Hockey-Karriere bei Damen- oder Herren-Teams im Verein zu halten. Die Teilnahme an Training und Spielbetrieb der Senioren bzw. beim Elternhockey ist auch für nicht aktive Mitglieder jederzeit möglich und gewünscht.

Männer-Team zeigte bärenstarke Leistung gegen Ligaersten

Am vergangenen Spieltag waren die TuS-Herren einfach top eingestellt. Mit dem 5:4 zu Hause gegen Tabellenführer TG Frankenthal gelang ihnen der Klassenerhalt endgültig. Im folgenden Hockey-Krimi tags darauf in Nürnberg konnten sie den 2:6-Rückstand gegen HGN zunächst aufholen, mussten am Ende jedoch das 11:12 mit nach Hause nehmen

Trotz der zweiten 4:5-Niederlage in Folge bleibt die TG Frankenthal Spitzenreiter der Gruppe Süd. Allerdings lagen von Samstag auf Sonntag drei Konkurrenten punktgleich mit der TGF auf der Lauer. Neben Stuttgart und Nürnberg eben auch Aufsteiger TuS Obermenzing. Die Münchner rangen Frankenthal nieder, obwohl die Gäste aus der Pfalz anfangs der zweiten Halbzeit noch mit 3:1 geführt hatten. In einem tollen Zwischenspurt mit drei Treffern binnen kurzer Zeit drehte Menzing das Spiel zum 4:3 (40. Minute). Zehn Minuten später egalisierte Frankenthal erneut, ehe in der vorletzten Minute TuS-Verteidiger Tim Dahn mit einem Kunststück über die rechte Bande für den Siegtreffer sorgte. „Dass wir trotz des 0:2 zur Pause, danach beim 1:3 sowie auch nach dem Frankenthaler 4:4 ruhig geblieben sind, war unsere größte Stärke heute“, war TuS-Trainer Michael Rößner stolz auf die mentale Stabilität seiner Schützlinge. „Wir waren in der Schlussphase vom Kopf her stärker als die TG“, sah Rößner einen weiteren Gesichtspunkt. „Wir sind von den vier Aufstiegskandidaten sicherlich die entspanntesten.“ Was nicht heißen soll, das Menzing etwas gegen den Durchmarsch von der Regionalliga in die Erste Bundesliga hätte, war noch am Samstag vereinzelt zu hören . . . .
Die Tore für den TuS erzielten: Niklas Köppe, Christian Leberl, Max Neumeier, Philipp Waller, Tim Dahm

Am Sonntag drauf musste die Aussage „Durchmarsch“ beim TuS-Besuch in Mittelfranken wieder relativiert werden. Denn dort lieferte sich Gastgeber HGN mit seinen TuS-Gästen einen beachtlichen 23-Tore-Schlagabtausch, der schließlich knapp mit 12:11 für die Nürnberger ausfiel. Beide Mannschaften wussten nach dem Frankenthaler Sieg über Stuttgart wenige Stunden zuvor, dass ihnen nur ein eigener Erfolg mit möglichst hoher Tordifferenz noch ein paar Restchancen im Aufstiegsrennen lässt. Und so entschied sich HGN-Trainer Niklas Raum schon nach zehn Spielminuten, das Spiel ohne Torhüter fortzusetzen: „Das war intern vorher so abgesprochen, dass wir das Visier hochklappen und Gas geben wollen.“ So machte Nürnberg aus einem 1:2 einen 6:2-Vorsprung bis zur Halbzeitpause. Weil die Münchner Gäste keine Lust hatten, weiter der gut gespielten künstlichen Überzahl der HGN hinterherzulaufen, nahmen auch sie mit Beginn des zweiten Durchgangs den Keeper vom Feld. Und die Maßnahme fruchtete: Nach dem 7:3 (34.) schoss zehn Minuten lang nur noch Menzing Tore. Die Gäste drehten den Spielstand verdientermaßen zum 7:8 (44.). Dann hatte sich Nürnberg wieder gefangen und stellte die Partie wieder zu seinen Gunsten zum 11:8 (48.). TuS schaffte zwar erneut den Anschluss (11:10 / 53.), aber die HGN brachte den Vorsprung über die Ziellinie.
TuS-Tore: Nikas Berendts (3), Christian Leberl (2), Niklas Köppe (2), Lucas Brunner (2), Tim Dahm, Valentin Stephan

Schon jetzt kann man von einer gelungenen TuS-Premiere in der II. Bundesliga sprechen. Am 26. Januar steht die letzte Hallenpart(ie)y um 12 Uhr gegen Rüsselsheim an.

Damen spielten mit Löwenherz – verloren jedoch 2:4 gegen Feudenheim

Was fehlte wohl im Spiel der TuS-Ladies gegen den Tabellenführer? Einfach zusammengefasst; „die Tore auf der richtigen Seite . . . “. Aber die Damen eroberten mit schönem Hockey sowie beherztem Auftreten die Herzen der Zuschauer.  Die erste Halbzeit war von gegenseitigem Respekt geprägt, beide Mannschaften erarbeiteten sich gute Torchancen. Zur Pause lag Feudenheim 3:2 vorne. Für Obermenzing traf Lara Bittel per Ecke und Siebenmeter. Zu Beginn der zweiten Hälfte war der Gastgeber aggressiver, konnte jedoch seine zahlreiche Einschussgelegenheiten nicht nutzen. Feudenheim erzielte per Ecke das 4:2 und ließ sich den Vorsprung nicht mehr nehmen.

Am kommenden Sonntag um 14 Uhr empfangen die TuS-Damen ihren Gast SC Frankfurt 1880 in der Grandl-Halle. Wenn die heimischen Spielerinnen so stark agieren wie gegen Frankenthal und hoffentlich konsequenter Tore erzielen, dann stünde einem Sieg nichts im Wege. Tabellenschlusslicht Hanau verlor übrigens 3:4 gegen Nürnberg; somit bleibt der TuS-Abstand auf den Abstiegsplatz bei sechs Punkten.

Herren-Reserve dreht in gegen Augsburg 1:4-Rückstand zum 7:6 – Tabellenführer HC Wacker patzt

Der neue Tabellenführer der Verbandsliga Süd heißt TuS! Unsere Männer kamen zunächst nicht richtig in Schwung beim Auftritt bei Schwaben Augsburg, mussten nach der Pause gar gegen einen 1:4-Rückstand ankämpfen. Die aufrüttelnde Trainer-Ansage in der Pause zeigte Wirkung, denn die Mannschaft bot in der zweiten Halbzeit eine großartige Leistung und fand durchs Dunkle ins Licht: Sie drehte die drohende Niederlage in einen Sieg. Da Tabellenführer HC Wacker in Bad Reichenhall patzte, hat TuS die Tabellenführung mit einem Punkt Vorsprung auf die Sendlinger Konkurrenz übernommen. Am Samstag spielen die II. Herren um 19 Uhr in der Grandl-Halle gegen HLC RW München II und könnten die Tabellenführung ausbauen.

II. TuS-Damen möchten den Abstiegsplatz an Würzburg abgeben

Am Sonntag um 12 Uhr – Vorprogramm zum Erste-Damen-Spiel – spielt die  Damen-Reserve gegen punktgleiche Würzburgerinnen (beide Mannschaften haben nur je einen Punkt). Wird das der Startschuss zum Klassenerhalt? Die ganze Saison über mit ganz knappen Niederlagen konfrontiert zu werden, das nagt. Wir hoffen, dass die II. Damen gegen HTC Würzburg das Gewinnerglück endlich mal auf ihrer Seite haben.

Jugend startet erfolgreich in die Saison-Endphase

Fünf Mannschaften kämpften am Wochenende um den Einstieg in die Endrunden der Meisterschaften. Bilanz: Zwei Teams (mJA, mJB) haben es geschafft, zwei Mannschaften (Knaben und Mädchen A) stehen in der Zwischenrunde. Die wJB hat es nicht geschafft. Am Wochenende stehen die letzten Vorrundenspiele bei den B-Knaben und -Mädchen an. Auch für diese Mannschaften sieht es gut aus.

Jungmänner spielen um Meisterschaft
Die TuS-mJA-Spieler landeten am Samstag im Startblock für die Landesendrunde. Nach Siegen gegen HC Wacker (4:2) und ESV (3:2) und nach der einkalkulierten Niederlage gegen den starken MSC (2:6) haben die TuSler die Vorrunde auf Platz zwei beendet. Am 2. Februar steigt die Endrunde in Nürnberg (Event-Sporthalle). Hier schon mal der Spielplan:
11:10 Uhr – NHTC I gegen NHTC II
11:50 Uhr – NHTC I gegen TuS
14:20 Uhr – NHTC II gegen MSC
16:10 Uhr – NHTC II gegen TuS

16:50 Uhr – NHTC I gegen MSC
Der Gesamtverein wünscht viel Erfolg bei der Endrunde!

mJB: für die Endrunde qualifiziert
Mit drei Siegen beendeten die TuS-Jungs ihre Vorrunde auf Platz zwei. 8:0 gegen ASV, 2:1 gegen ESV und ein starkes 5:3 gegen MSC II lauteten die Zwischenresultate. Die Endrunde wird am 25. und 26. Januar in der Nibelungen-Halle ausgefochten.

Knaben A stehen in der Süd-Zwischenrunde
Die letzten beide Spiele der Vorrunde wurden gewonnen (3:1 gegen MSC II und 3:0 gegen HC Wacker) und somit Platz drei gesichert. Am Samstag spielen die Top vier (MSC, ASV, TuS und ESV) in der Grandl-Halle die Qualifikation für die Endrunde am 2. Februar in Nürnberg aus. Die ersten zwei qualifizieren sich, die Nummern drei und vier spielen am 1. Februar um den Pokal (auch in Nürnberg). Viel Erfolg, Jungs!

Die Spielerinnen der wJB hätten neun Punkte gebraucht, um die Endrunde zu erreichen. Die Mannschaft hat alles gegeben, musste aber drei Niederlagen verkraften: 0:8 gegen ESV; 1:4 gegen MSC und 1:2 gegen TSG Pasing.

A-Mädchen gehen ebenfalls in die Süd-Zwischenrunde
Die Mädchen des TuS feiern einen Last Minute-Einstieg in die Endrunde. Die letzten Spiele der Vorrunde gewannen sie gegen ASV II mit 3:0 und Spvgg Höhenkirchen mit 4:1. Da der TSV Grünwald eine Nullnummer hinlegte (drei Niederlagen), belegen unsere Spielerinnen Platz vier. Am 18. Januar spielen sie parallel zu den A-Knaben in der Grandlhalle um die Qualifikation für die Endrunde. Auch hier gilt der Modus: Zwei Teams gehen in die Endrunde, zwei spielen um den Pokal.

Allen Mannschaften wünschen wir viel Erfolg bei der Mission „Meisterschaft 2019/2020“. Der gesamte Spielplan aller Mannschaften steht unten

TuS-Senioren beim Sonntags-Spieltag

Das Team der gesetzteren älteren Hockey-Aktiven spielt übermorgen u.a. gegen die länger nicht angetretenen Sportkameraden des Regensburger Hockeyclubs (gerne als REHA abgekürzt). Der Verein hat mit seiner Herkunft aus der Oberpfalz Exotencharakter in der südbayerischen Freizeit-Liga. Weitere TuS-Gegner sind u. a. der HC Wacker, ESV und MSC. Das Ganze beginnt am Sonntagmittag ab 12:20 Uhr in der nahen Nymphenburger Sporthalle an der Arnulfstraße.

Spielplan vom 11. und 12. Januar

Der gesamte Spielplan steht zusätzlich auf der Club-Homepage

Abteilungsleitung und Redaktion wünschen allen Mannschaften viel Erfolg bei den Spielen des Wochenendes!