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Damen gewinnen 4:0 gegen Eintracht Frankfurt

Auf eigenem Terrain ist Obermenzing einfach eine Macht. Im zweiten Heimspiel gelang TuS der zweite Sieg mit vier Toren Vorsprung. Aber die Partie gegen Frankfurt war für die Münchnerinnen ein ganz anderer Auftritt als vor zwei Wochen beim 5:1 über Bietigheim. „Die Eintracht hat sich wie erwartet konsequent mit tief stehender Mannschaft in die eigene Hälfte gestellt und sich mit langen Bällen zu befreien versucht. Wir wussten das, trotzdem war es schwer, gegen teils zehn Gegenspielerinnen in deren Viertel in den Schusskreis einzudringen und dort Abschlüsse zu vollenden“, sagte TuS-Co-Trainer Philip Schmedes. Es war Geduld gefragt. Die musste Obermenzing mindestens 22 Minuten lang aufbringen, ehe Zora Boesser für das 1:0 sorgte. Mit dem zweiten Treffer nach 49 Minuten durch Ulrike Meyer-Lindemann war die Sorge vorbei, dass da noch etwas schiefgehen könnte. Denn von der Eintracht kam offensiv gar nichts. „Unsere Torhüterin hatte heute einen einzigen Ballkontakt und keinen einzigen Torschuss zu halten“, befand Schmedes über die Einseitigkeit der Partie mit gefühlt mindestens achtzig Prozent Ballbesitz für Obermenzing.  Viola Viel und Alisha Nabel markierten den 4:0-Endstand.


In der Süd-Bundesliga II trennen sich nun allmählich Stroh und Weizen: Bietigheim, Feudenheim und Frankfurt sind jetzt fast schon Abstiegskandidaten. Auf Platz eins bis fünf rangieren die Mannschaften, die um den Aufstieg spielen werden. Am Samstag spielen unsere Damen in Mannheim gegen SC Feudenheim. Bei einem Sieg vergrößerte sich der Abstand zu den Abstiegsrängen und unsere Damen setzten sich in der oberen Hälfte der Tabelle fest.