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Herren schließen zu Darmstadt auf


Der Slogan „Abgerechnet wird am Ende“ gestaltet sich immer mehr zum Damoklesschwert.Vor zwei Wochen betrug der Vorsprung von Darmstadt auf TuS noch fünf Punkte. Viele meinten, die Sache sei durch und Darmstadt steigt auf. Die Niederlage zu Hause gegen den TuS, und das Unentschieden in Mainz lässt den TEC Darmstadt nun zittern. TuS machte seine Hausaufgaben und gewann hoch mit 9:1 gegen Absteiger Kreuznacher HC. Ein Blick auf das vordere Tabellenfeld und den Spielplan des kommenden Wochenendes zeigen folgendes Bild
Tabelle
1. TEC Darmstadt mit 20 Punkten und 50:33 Toren (+17)
2. TuS mit 20 Punkten und 49:36 Toren (+ 13 Tore)
3. TSV Schott Mainz mit 17 Punkten und 42:31 Toren (+ 11 Tore)
Spielplan am Samstag:
Mainz gegen TuS
Darmstadt gegen Würzburg.

Hoffen wir auf einen Überraschungs-Coup von Würzburg in Darmstadt. Die Unterfranken können befreit aufspielen. Der Druck liegt beim TEC Darmstadt. Die Ergebnisse der letzten Wochen haben gezeigt, dass die Südhessen nicht ohne Nerven sind. TuS hat aber in Mainz auch noch nicht gewonnen; die Rheinland-Pfälzer sind auch noch nicht aus dem Rennen. Das werden zwei Indoor-Kracher mit hoffentlich positivem Ausgang für den TuS. Viel Erfolg, Männer!

Spielbericht: TuS gegen Kreuznacher HC
Die nicht in voller Mannstärke angereiste Kreuznacher Mannschaft konnte nur etwas mehr als eine Halbzeit lang mithalten und kassierte eine saftige Niederlage. Obermenzing ging mit hoher Konzentration ins Spiel, oft im Pressing mit zahlreichen Balleroberungen. Ein sicher verwandelter Eckenableger, ein sehenswertes Tor aus extrem spitzem Winkel und ein schneller Konter sorgten für den verdienten 3:0-Pausenstand (Tore: Carl Eggert, Denis Eggestein und Jannik Gellner). Dennoch war Kreuznach in dieser Phase keineswegs chancenlos, scheiterte aber regelmäßig am erneut stark haltenden TuS-Keeper Jannick Rowedder. Auch nach der Pause steckten die Gäste nicht auf, doch der Kräfteverschleiß wurde nun deutlich. Der Dreifachpack in der 48./49. Minute (Tore: Christian Kranz, Max Angermaier, Tommy Heiß, Niko Nauck, 2, und Denis Eggestein) verwandelte den bereits klaren Sieg Obermenzings in einen Kantererfolg, der nur durch zunehmende eigene Unkonzentriertheit nicht zweistellig ausfiel, und auch noch den Ehrentreffer der Gäste zuließ.