Schiedsrichterobmann TuS Obermenzing: Maxi Angermair Halle zu hinterfragen und im Zweifel lieber eine beschwichtigende als eine provozie- rende Stimme zu haben. Solltet ihr trotz allem Situationen mitbekommen, in denen (jugendliche!) Schiedsrichter auf inakzeptable Weise angegangen werden, ruft mich je nach Dringlichkeit an oder schreibt eine Mail - auch wenn das an der konkreten Situation nichts mehr ändert, kann sich mit konsequenter Ahndung durch die offiziellen Gremien des BHV langfristig etwas ändern. Auch jeder Schiedsrichter kann sich gerne immer nach unschönen Vorkommnissen bei eigenen Spielen bei mir melden, dafür stehe ich ausdrücklich zur Verfügung! Nun, aber von traurigen Ausnahmen zum schöneren Teil: Wir brauchen Schiedsrichternachwuchs. Wir suchen nach Leuten die Lust haben, das Hockeyspiel auch einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen und etwas für das eigene Spiel dazuzulernen. Das eigene Spielniveau ist dabei nicht relevant. Die Schiedsrichterei hat ihren ganz besonderen Reiz und ihre ganz eigenen Herausforde- rungen. Schiedsrichter Wie ihr wisst, ist das Thema Schiedsrichter nach wie vor ein leidiges und anstrengen- des, aber auch ein unvermeidbares und wichtiges. Ohne Schiedsricher gibt es kein Spiel. Dass jedes Team in jeder Liga Woche für Woche spielen kann, ist auch denen zu verdanken, die die Aufgabe des Unparteiischen übernehmen, um anderen ein faires Spiel zu ermöglichen. Leider gab es in den vergangenen Saisons immer wieder unschöne Vorfälle und Respektlosigkeiten gegenüber Schiedsrich- tern. Der TUS war in diese zwar nicht direkt in- volviert, trotzdem möchte ich gerne noch- mals daran erinnern, dass es dem Hockey- sport guttun würde, wenn sich mehr Leute auch aktiv gegen unangebrachtes Verhalten positionieren würden, damit das auch so bleibt. Gerade Erwachsene, die bei Jugendspieltagen anwesend sind, sollten es sich zur Aufgabe machen, ihre Vorbild- funktion anzunehmen und den guten Ton zu wahren, statt jede Schiedsrichterent- scheidung lautstark zu kommentieren und ausfallend zu werden. Auch schlimmeres ist leider zu häufig vorgekommen. Und ja, natürlich sind Ärger und Emotionen über einen schlechten Spielverlauf oder eine Fehlentscheidung der Schiedsrichter ganz normal, aber es ist eine Sache des zwi- schenmenschlichen Respekts wie man mit diesem Ärger umgeht, denn Schiedsrichter sind auch Menschen - meist Jugendliche, die nur 1-2 oder 3 Jahre älter sind als die Spielenden. Aus Erfahrung kann ich auch bestätigen, dass kein Schiedsrichter besser wird, wenn er oder sie bei jeder Entscheidung von allen Seiten mit Respekt- losigkeiten zu rechnen hat. Nehmt es einfach als Erinnerung hin, das eigene Verhalten am Platz oder in der