Herren – trotz Niederlagen kein Beinbruch
Leider ohne Punkte, aber trotzdem mit vielen guten Dingen aus Berlin zurückgekommen. Das Ziel war am Wochenende klar: Punkte in Berlin gegen TuSLi und Blau einen Punkt holen. Leider wurde in beiden Spielen daraus nichts. Ersatzgeschwächt durch Krankheit und Verletzungen ging’s am Freitag Abend bereits in die Hauptstadt.
Gut vorbereitet und sichtlich motiviert startete man in das Spiel gegen TuS Lichterfelde. Leider musste man in der ersten Halbzeit feststellen, dass das robuste Spiel der Berliner den Herren ein klein wenig den Schneid abgekauft hat und auch die ein oder andere Entscheidung des gelben Teams nicht zum Wohlwollen beigetragen hat. So ging es mit einem 0:2 aus TuS Sicht in die Halbzeit. Besonders bitter: Leider verletzte sich Max Salat bei einer Eckenvariante schwer an der Schulter und fällt nun auch für längere Zeit aus. Gute Besserung, Max!!! Und vielen Dank hier noch einmal an Niko Nauck, Chauffeur zu den Berliner Krankenhäusern, und Gerard Pooth für die moralische und seelische Unterstützung.
In Halbzeit 2 veränderte sich das Spielgeschehen zusehends. TuS mit immer mehr Ballbesitz und einigen sehr guten Versuchen in den Kreis zu kommen und auch immer wieder mit besseren Abschlüssen. Den verdienten Anschluss erzielte Maxi Angermair auf Vorlage von Korbi und Lasse. Leider schaffte es der TuS nicht mehr, eine der weiteren guten Chancen zu verwerten und auch die Herausnahme vom Torwart änderte leider nichts mehr an dem Ergebnis. In der 2. Halbzeit kann man sagen: Haste Sch… am Schläger, haste Sch… am Schläger.
Neuer Tag, neuer Gegner, neues Glück, so das Motto für den Sonntag bei BW Berlin. Leider dasselbe Bild wie am Samstag. Äußerst bemüht, engagiert und voller Tatendrang ist man ein ums andere Mal zurückgeworfen worden und erwischt mit 0:3 eine schlechte Halbzeit (vom Ergebnis her). Wieder kann man die gleichen Gründe, wie am Samstag anführen. Auch der Spielverlauf in HZ 2 ist ein Abbild des Spiels am Samstag. TuS erspielt sich mehr Ballbesitz, spielt Torchancen heraus, leider ohne Erfolg. Mit dem Anschlusstreffer, wieder durch Maxi Angermair, macht man das Spiel noch einmal spannend. Das Tor, hervorragend vorbereitet durch Valli Hantuschke, macht die letzten 8 Minuten noch einmal sehr spannend. Leider wurde die Aufholjagd durch einen BW Konter, der zum 1:4 führte, beendet und man muss sich auch am Sonntag geschlagen geben.
Bleibt unter dem Strich: Leider keine Punkte, aber immer noch kein Beinbruch. Die Mannschaft lebt, ist motiviert, jetzt in Nürnberg und abschießend zuhause gegen Stuttgart sich für die harte Arbeit zu belohnen. Das Team hat viel gelernt in Berlin und man versucht nun alles Gelernte bereits am Samstag umsetzen zu können. Auf grüne Unterstützung am Samstag, 15:00 Uhr beim NHTC würde sich die Mannschaft bestimmt freuen.

