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Männer bringen nur drei Punkte heim

Mainz und Mannheim standen auf dem Reiseplan der TuS-Herren: Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg gelten ja als schöne Reise-Destinationen. In Mainz begann die Heimmannschaft des TSV Schott mit viel Dynamik zu spielen, ging per Strafecke verdient in Führung. Im zweiten Viertel bekam TuS das Spiel besser in den Griff und glich ebenfalls per Strafecke durch Michi Rostek aus. In der zweiten Halbzeit schlug Mainz aus seinen vielen Kreis- und Strafeckenszenen zu wenig Kapital; Obermenzing gewann dank der effizienten Strafecken- bzw. Chancenverwertung (Michi Rostek und Christian Leberl) sowie dem starken Torwart Nic Meiler letztlich 3:2.

Am nächsten Tag - nur achtzig Kilometer von Mainz entfernt - in Mannheim ging TuS gegen Feudenheim im ersten Viertel durch eine verwandelte Strafecke von erneut Michi Rostek 1:0 in Führung. Nach der Halbzeitpause nutzte Michi Rostek auch seine zweite Strafecke zum 2:0. Feudenheim hatte vorher selbst genug Ecken, um in Führung zu gehen, aber nutzte sie nicht. Erst nach dem Rückstand wachte Feudenheim auf und machte sich daran das Spiel zu drehen. Kurz vor Ende des dritten Viertels brachte Janik Loos mit seinem Tor die Hausherren auf 1:2 heran.

Dieser Anschlusstreffer machte offenkundig zusätzliche Kräfte frei: In der 50. Minute gelang Feudenheim mittels Strafecke der 2:2-Ausgleich. Aus dem Remis wollten die Hausherren sichtlich mehr machen. Es gelang ihnen, schossen sie doch sieben Minuten vor Spielende den Siegtreffer zum 3:2. Ärgerlich, einen 2:0-Vorsprung so aus den zu Händen geben. Trainer Michi Rößler hat noch Schwachstellen abzustellen.